LANGSAMER WALZER

 

 

Der langsame Walzer ist vielleicht der eleganteste Tanz von allen Standardtänzen. Er verkörpert Harmonie in der Zweisamkeit. Die weiten Schwünge, die raumgreifende Bewegung über die ganze Tanzfläche und die große Figurenvielfalt, sorgen für ein ganz besonderes Gefühl bei den Tanzpartnern. Der Herr führt und die Dame folgt. Bei den Gesellschaftstänzen gelten halt noch die klassischen Rollenbilder.

 

ENTSTEHUNGSGESCHICHTE DES LANGSAMEN WALZERS

Erstmals, wurde der Begriff Langsamer Walzer 1806, bei dem Komponisten Carl Friedrich Ebers bei seinem Opus 19 erwähnt. Später, um 1870 entwickelte sich in den USA eine langsame Form des Wiener Walzer, genannt Valse Boston, der die typischen drehenden Figuren des Wiener Walzer beinhaltete, aber im langsamen ¾ Takt gespielt wurde. Daraus entwickelte sich dann in England der Langsame Walzer, auch English Waltz genannt, um 1920. Seit 1963 gehört der Langsame Walzer zum Welttanzprogramm des ADTV und ist Bestandteil jeder klassischen Ballveranstaltung.

 

CHARAKTER DES LANGSAME WALZER – SCHWUNG UND SCHRITTE

Erstmal die Gemeinsamkeiten: Wie alle Standardtänze, wird auch der Langsame Walzer zumindest im Tanzsportbereich mit ständigem Körperkontakt getanzt. Im Gesellschaftstanz wird dieser öfter mal vernachlässigt, auch damit sich während des Tanzens mit seinem Tanzpartner besser unterhalten kann. Doch was sind die Unterschiede? Charakteristisch für den Langsamen Walzer ist das Schließen der Füße auf dem dritten Taktschlag. Zusammen  mit dem Heben und Senken entsteht der typische Schwung, der etwas markanter ist, das eher gleichmäßige Auf und Ab im Slow Fox.

Der erste Schritt wird im gebeugten Knie gemacht. Dabei setzt der vorwärts tanzende Partner den Fuß mit Ferse an und rollt dann zum Ballen ab, wodurch das und durch das begradigen des Knies, das Heben beginnt. der zweite und der dritte Schritt werden mit Ballen angesetzt. Dabei wird weiter sowohl in den Füßen, wie auch in den Knien weiter gehoben. Am Ende vom dritten Schritt, entspannen sich die Fuß – und Beinmuskulatur, so dass die Tänzer schnell wieder Absenken.

Mit Hilfe der Neigungen des Körpers werden die Schwünge vervollständigt.

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