SAMBA

BRASILIANISCHES FEUER MIT AFRIKANISCHEN WURZELN

DIE SAMBA

Samba ist ursprünglich ein Tanz, der von den ehemaligen eingewanderten Afrikanern Brasiliens stammt. Das ist einer der Gründe, warum er heute besonders bei der armen und mittelständischen Bevölkerung Lateinamerikas sehr beliebt ist.

Wir Menschen in Europa verbinden diese fröhliche Tanzrichtung insbesondere mit bunten Kostümen, lateinamerikanischen Klängen und schönen brasilianischen Frauen in der Karnevalszeit.

DER 1 A 2 RHYTHMUS ALS WICHTIGSTER GRUNDRHYTHMUS DER WESTLICHEN VERSION

Die Samba wird im 2/4 Takt gespielt. Dabei wird der erste Schritt häufig auf den ersten Taktschlag und der dritte Schritt auf den zweiten Taktschlag der Musik gesetzt. Der zweite Schritt wird zwischen den beiden Schlägen, nur ganz kurz und nicht mit dem ganzen Gewicht auf der Fußspitze belastet. Das nennt man Teilgewicht. Der dabei entstehende Rhythmus heißt 1 a 2 Rhythmus. Es gibt aber noch viele andere Rhythmen in der Samba, von den unter anderem die Schrittgröße abhängt. Die meisten Schritte werden mit dem Ballen angesetzt. Eine Ausnahme bilden die Fersenschritte der ,,Corte Jacas“.

Typisch für die Samba und den vorher vorgestellten 1 a 2 Rhythmus ist der sogenannte “Samba Bounce”, der durch die Kombination von federnden Bewegungen in den Füßen, Fußgelenken, Knien und Becken produziert wird. Charakteristisch ist auch das Kippen des Beckens nach vorne, der s.g. ,,Pelvic tilt”.

SAMBA ALS TURNIERTANZ

Da die Samba gerne in Europa getanzt wird, hat sich diese Richtung über Jahrzehnte auch zum Turniertanz entwickelt wo sie mittlerweile oft auf moderne Songs der Pop-Szene getanzt wird. Beim Turniertanz werden immer mal wieder Schritte aus dem brasilianischen Samba, wie z.B. die Batucadas, übernommen und mit anderen Tanzrichtungen kombiniert. Dadurch entsteht eine interessante Mischung aus verschiedenen Tanzstilen und Klängen.

MERKMALE DER RUMBATECHNIK UND DER VERGLEICH MIT ANDEREN TÄNZEN

Typisch für die Rumbatechnik, sind die Ballenschritte und die dabei gestreckten Knie, der pendelartige Beckentransport bei der Gewichtsübertragung und natürlich die Standbeinarbeit, auch Standbeinrotation oder im Volksmund auch Hüftrotation genannt. Egal, wie man es nennt, sollte ein guter Tänzer wissen, dass es eigentlich keine Hüftbewegungen gibt. Die typische ,,Acht“ mit der Hüfte (figure eight) entsteht durch die Abwechslung der Rotation der Wirbelsäule und dem Transport de Beckens. Dieses strebt immer zu dem jeweiligen Fuß mit dem der Schritt gemacht wird. Im Gegensatz dazu bewegt sich das Becken in Salsa entgegengesetzt zum Schritt. Das bezeichnet man als Merengueaktion, benannt nach dem Tanz Merengue.

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